Es macht das Zusammenleben mit Kinder deutlich stressfreier, wenn man dem Alltag mit Fixpunkten und Routinen strukturiert. Deswegen ist auch das Zubettgehen mit den Kleinen am einfachsten, wenn der Ablauf täglich fast gleich ist.
Man spart tatsächlich sehr viel Überzeugungsarbeit, wenn man einen Ablauf, wie das abendliche Hinlegen der Kinder immer nach dem selben Schema abwickelt.
In unserem Fall startet unser Abendritual normalerweise damit, dass die Kinder zwischen 18:00h und 18:30h vom Nachmittagsspaziergang heim kommen. Die beiden Größeren werden ins Bad begleitet, wo sie entweder duschen, baden, oder zumindest Hände waschen. Sie werden umgezogen und bekommen ihr Abendbrot. Die Kleinste wird gewickelt umgezogen und mein Mann geht mit ihr und einem Fläschchen ins Schlafzimmer um sie dort zu Bett zu bringen. Ich kuschle mich mit den beiden Größeren auf die Couch und kucke Kinderprogramm.
Diese Zeit ist mir sehr wichtig, da ich untertags wenig Zeit zum Kuscheln habe. Wenn mein Mann dann wiederkommt setzt er sich zu uns. Gegen 19:30h gehen wir dann Zähneputzen und bringen die beiden zu Bett. Dabei wechseln wir einmal das Bett, wenn mein Sohn sein Fläschchen getrunken hat. So hat jeder von uns kurz Zeit mit jedem Kind. Wir liegen dann in den beiden Kinderbetten im Kinderzimmer und nutzen die Zeit für lange Gespräche, bis unsere Schätzchen schlafen.
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