Es ist wieder so weit. Die kalte Jahreszeit hat uns erreicht. Ich kann mich ohne zu überhitzen im Freien bewegen. Meine Kinder werden am Morgen, allen Widerständen zum Trotz, mit Jacken und Hauben ausgestattet, bevor sie das Haus verlassen und ich überlege jeden Tag aufs Neue, ob ich langsam heizen sollte. Einer der schönsten Aspekte der Kälte ist es, dass man Wärme genießen kann. Was wie ein Widerspruch klingt, ist durchaus stimmig. Der Hitze im Sommer kann man nicht entfliehen. Es ist überall heiß. Anders ist das im Winterhalbjahr. Da kann man frei entscheiden, ob man es kalt, oder warm haben will. Balkontür auf, oder in unserem Ferienhaus, raus in den Garten und es ist kalt. Drinnen ist es angenehm warm und wenn das nicht reicht, dann kann man sich herrlich ins Bett kuscheln, ohne dass es zu warm wird. Damit gibt es in dieser Jahreszeit viel mehr Selbstbestimmung, als im Sommer. Das eröffnet natürlich auch völlig neue Betätigungsfelder. So kann man im Winter ganz herrlich in die Sauna gehen und sich gesund schwitzen. Eine Sache hatte ich bisher aber noch nicht am Schirm. Ein Whirlpool, oder Hot Tub ist tatsächlich auch eine echte Option und lässt sich für wenig Geld und mit wenig Aufwand im Garten aufstellen.
Hot Tub
Für den heutigen Beitrag habe ich einen Sponsor. Daher kennzeichne ich ihn hiermit als Werbung. Es geht um wellnessfuerdraussen.de. Im Webshop von wellnessfuerdraussen.de bietet eine große Auswahl an Fasssaunen, Hot Tubs und Badefässern. Besonders spannend finde ich Hot Tubs. Als Laie würde man sie vielleicht als Whirlpool bezeichnen. Die runden Becken haben einen Durchmesser von etwa 2 Metern. Sie unterscheiden sich vom Badefass durch eine Acrylwanne. Während das Badefass nur aus Holz besteht, ist im Hot Tub eine pflegeleichte Acrylwanne eingepasst. Dort lassen sich auch Luftdüsen montieren. Das Besondere ist der eingebaute Ofen. Wahlweise elektrisch betrieben, oder mit Holz beheizt, steht der Ofen direkt im Wasser. Man heizt das Wasser also auf, bevor man badet. Während bei klassischen Whirlpools das Aufheizen relativ lange dauert und man pro Stunde etwa 1–2 Grad schafft, sorgt der direkte Kontakt des Wassers mit dem Ofen dafür, dass man das Bad schon nach 2, oder 3 Stunden genießen kann. Bis dahin ist das Wasser auf 35–38 Grad aufgewärmt und sorgt auch im Winter für eine wohlige Wärme.
Energie
Auf den ersten Blick sieht so ein Hot Tub aus, wie ein Energieverschwender. Man heizt bei eisigen Temperaturen ein paar Hundert Liter Wasser auf, um sich für eine Weile hineinzusetzen. Genauer betrachtet gibt es aber ein paar Argumente, die den Energiebedarf in ein anderes Licht rücken. Ein Hot Tub ist gut isoliert und wird auch, wenn es nicht verwendet wird, mit einem isolierten Deckel dicht verschlossen. Das hält die Wärme im Wasser und es braucht sehr lange, bis es völlig auskühlt. Mit dem Holzofen wird die Wärme sehr effizient an das Wasser abgegeben. Die Energie wird also gut ausgenützt. Man muss bedenken, dass auch das Warmwasser, das wir um Haushalt verwenden, aufgewärmt werden muss. Es kommt etwa mit Außentemperatur ins Haus und muss dort aufgewärmt werden. Nimmt man also ein entspannendes Vollbad, dann entsteht ein vergleichbarer Energieverbrauch. Ein Hot Tub fasst zwar etwa soviel Wasser, wie 10 Badewannen, dafür können sich aber bis zu acht Personen bequem hineinsetzen. In meinem Fall, wenn wir es zu fünft nutzen, wäre es schon nach 2 Einsätzen energieeffizienter, als die Badewanne im Haus.
Privates Spa
Ein Hot Tub im Garten ist aber nicht nur zum alleine Entspannen gedacht. Man setzt sich mit der Familie, oder mit Freunden hinein und genießt den Abend. In unserem Ferienhaus wäre so etwas echt genial. Dort gibt es kaum Lichtverschmutzung und einen atemberaubenden Sternenhimmel. Es wäre sicher herrlich, sich dort im warmen Wasser zu entspannen und die Sternschnuppen zu zählen. Als ein Kollege meines Mannes ihm davon erzählt hat, dass er so ein Hot Tub auf der Terrasse aufgestellt hat, hat er es mir gleich erzählt. Damals dachte ich noch, das wäre keine gute Idee. Ich achte sehr auf Energie und Wasserverbrauch. Sieht man sich moderne Hot Tubs aber genauer an, ist es gar nicht so schlimm. Das Wasser kann, wie in einem Swimming Pool, mit Chlor behandelt werden. Damit kann es sehr lange im Hot Tub bleiben. Das senkt den Wasserverbrauch. Verwendet man es regelmäßig, dann kühlt es auch nie ganz aus. Die Isolierung und die große Menge an warmen Wasser halten die Temperatur erstaunlich lange. Das spart Energie.
Der eigene Pool
Unser Ferienhaus in Ungarn steht in einem recht großen Garten. Wir haben sehr viel Platz und schon oft darüber nachgedacht, ob wir nicht einen Pool bauen. Allerdings bedeutet ein solcher Pool viel Aufwand. Man muss die Wasserqualität überwachen, es im Winter ablassen, einen Filter betreiben und kann es nur ein paar Wochen im Jahr wirklich nutzen. Momentan haben wir mehrere einfache aufblasbare Becken. Ein größeres blaues, bei dem oben ein Ring aufgeblasen wird. Das macht den Kindern viel Spaß, allerdings fasst es Unmengen an Wasser. Damit muss es immer relativ lange stehen, bis es ausreichend warm ist. Kaum ist das Wasser warm genug, ist es auch schon verschmutzt. Blätter und Insekten fallen ins Becken und über die Kinderfüße gelangt, trotz mehrerer unterschiedlichster Versuche, es zu verhindern, Erde und Grasschnitt ins Wasser. Außerdem leidet der Rasen unter der Abdeckung und dem Druck. Nachdem wir meistens nur am Wochenende dort sind, bleibt das große Becken im Schuppen. Stattdessen kommt ein kleineres Becken mit drei aufblasbaren Ringen zum Einsatz. Hier kommt weniger Wasser rein und es erwärmt sich schneller. Ansonsten hat das Becken dieselben Nachteile, wie das große.
Toller Mittelweg
Ein fester Pool braucht viel Platz und macht relativ viel Arbeit. Kleinere, aufblasbare Varianten haben zahlreiche Nachteile. Beides kann man nur im Hochsommer richtig nutzen. Ein Hot Tub ist da ein toller Mittelweg. Man kann das Wasser für einen längeren Einsatz behandeln. Ein kleiner Sandfilter kann Verschmutzungen herausfiltern. Durch den Einstieg über eine Stiege wird aber verhindert, dass viel Schmutz ins Wasser kommt. Zusätzlich wird es in der Nähe des Hauses, am besten auf einer befestigten Ebene, aufgestellt. Also macht man sich am Weg in Hot Tub auch die Füße nicht schmutzig. Es kann im Sommer zum Abkühlen verwendet werden. Das ganze Jahr über kann man es aufheizen und das warme Wasser genießen. Gut, man kann keine Längen schwimmen, aber das machen weder unsere Kinder, noch mein Mann und ich. Gehen wir in die Therme, oder ein Schwimmbad, plantschen die Kinder und wir sitzen im Wasser. Beides kann man auch im Hot Tub machen. Es spricht also ziemlich viel dafür, sich ein solches Teil zu holen.
Geschenk für die ganze Familie
Allerdings ist ein Hot Tub auch nicht gerade billig. Ein paar Tausend Euro muss man dafür auf jeden Fall investieren. Verglichen mit einem schönen Urlaub ist das aber auch nicht sehr viel. Bedenkt man, dass man das Hot Tub über Jahre, oder sogar Jahrzehnte verwenden wird, relativiert sich der Betrag auch. Insgesamt ist es sicher auch eine Investition in die Lebensqualität und wertet das Haus, in unserem Fall das Ferienhaus, ordentlich auf. Die Möglichkeit gemeinsam im warmen Wasser zu sitzen und die Zeit zu genießen, vermehrt auch die Qualitytime, mit der Familie und natürlich in der Partnerschaft. In jedem Fall ist ein Hot Tub eine gute Alternative zum Pool. Ich werde das einmal mit meinem Mann besprechen und ihm die Angebote auf wellnessfuerdraussen.de zeigen. Sollte er Gegenargumente haben, wird ihn sicher das Modell mit dem eingebauten Zapfhahn überzeugen.
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