Eigentlich kennt jeder den Grundsatz, dass man auch auf sich selbst schauen muss. Speziell dann, wenn man jemanden betreut, passiert es schnell, dass man die eigenen Interessen und Bedürfnisse immer weiter nach hinten stellt. Als Mutter ist man den ganzen Tag dabei sich um die eigenen Kinder zu kümmern. Der Alltag ist geprägt von ihren Bedürfnissen, ihren Terminen und der vielen Arbeit im Hintergrund, die nötig ist, dass man jeden Tag etwas anzuziehen und zu essen hat und nicht im Dreck versinkt. Auf sich schauen sollte man dabei aber nicht vergessen.
Auf sich schauen
Bei all dem Stress, dem man als Mutter ausgesetzt ist und den man sich jeden Tag teilweise selbst machen muss, damit alles reibungslos abläuft, bleibt wenig Zeit für anderes. Aufgaben und Dinge, die man nicht unbedingt uns sofort erledigen muss werden nach hinten geschoben. Das führt im Laufe der Zeit zu einer sehr langen Bank auf die man sprichwörtlich jeden Tag neue Dinge schiebt. Keine Zeit heute, das mache ich später. Die Liste der Dinge, die so auf der Strecke bleiben, ist lang. Heute möchte ich eines der Dinge, die da im Hintergrund auf ein Zeitfenster warten einmal in den Vordergrund holen. Die Gesundheit.
Körper und Geist
Auch wenn es oft idealisiert dargestellt wird ist das Leben als Mutter hart. Klar ist es nett auch mal am Vormittag mit den Kleinen im Park zu sitzen und die Sonne zu genießen, aber der Hauptteil der Aufgaben sind Dinge, wie Windelwechsel und kranke Kinder, die Betten und Mutter mit Erbrochenem tränken. Nächte, die man nicht durchschläft weil eines der Kinder krank ist und die morgens, so wie jeden Tag sehr früh enden, weil andere Kinder eben nicht krank sind, sondern den Tag wie immer mit dem Wunsch nach Frühstück mit Rundumservice beginnne. Zeit nehmen? Fehlanzeige. Nach der durchwachten Nacht am Krankenbett kommt dann der Alltag, der zusätzlich erschwert ist, weil eines der Kinder das Haus nicht verlassen kann. Man organisiert und erledigt und kaum hat man alles im Griff wird das nächste Kind krank. Wieder keine Zeit und keine Erholung.
Berufskrankheit
Zur chronischen Müdigkeit, unter der man als Mutter als Berufskrankheit leidet, kommen so auch andere Probleme. Psychisch und körperlich ist der Alltag stark belastend. Auf sich schauen ist die einzige Möglichkeit auf Dauer seinen Job machen zu können. Fällt die Mutter aus, dann überträgt sich die Last komplett auf den Partner, oder man muss das Netzwerk an Freunden und Verwandten ausreizen um die Kinderbetreuung zu organisieren. Die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden ist also nichts für die lange Bank. Es sollte das erste Zeitfenster bekommen, das nach der Erledigung von lebenswichtigen Aufaben frei ist.
Priorität 1,1
Leben also alle Kinder, atmen und sind fieberfrei, dann sollte man sich umgehend um sich selbst kümmern. Durchatmen und sich kleine Oasen für einen Rückzug schaffen ist ein guter Anfang. Raus auf den Balkon und mal eine Minute allein sein, den Partner in den Arm nehmen und sich in Erinnerung rufen, dass man mehr ist, als eine Mutter und auf die eigene Gesundheit achten. Beschwerden behandeln lassen, auf die eigene Ernährung achten und für ausreichend Bewegung sorgen ist für den Körper wichtig. Die eigene Gesundheit zu erhalten ist wichtig um als Mutter zu funktionieren. Auch die Psyche sollte man dabei nicht außer Acht lassen. Gibt es Anzeichen für einen Burnout, oder sonst Beschwerden, die sich ankündigen?
Darmgesundheit
Viele Mediziner schreiben dem Darm in unserer Gesundheit eine Schlüsselrolle zu. Bauchschmerzen sind meist kein gute Zeichen. Der Darm, oder Bauch ist eng mit unserer Gesundheit verbunden uns oft hat man ein Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt. Viele Diäten zielen darauf ab, den Darm zu entschlacken und die Darmflora zu fördern. Natürliche Mittel, wie BioProphyl unterstützen den Darm und sorgen dafür, dass schädliche Bakterien reduziert und die wichtigen Bakterien unserer Darmflora gefördert werden. Auch das Immunsystem profitiert davon, wenn es unserem Darm gut geht. Auf sich schauen kann also mit einer Darmsanierung beginnen. Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, auch Stress und andere negative Erlebnisse schlagen uns auf den Magen.
Auszeit nehmen
Auch wenn der Körper und die Gesundheit wichtige Faktoren sind, sollte auch die Seele nicht vergessen werden. Es gibt in allen Berufen Arbeitszeitregelungen, die Ruhezeiten und Urlaube vorsehen. Als Mutter hat man diesen Luxus nicht. 24 Stunden und 7 Tage die Woche hat man zumindest Bereitschaft. Tagsüber ist man 12, oder mehr Stunden pausenlos im Einsatz. Die persönlichen Auzeiten sollten sich aus zwei Komponenten zusammensetzen. Einerseits muss im Alltag Raum für sich selbst sein. Zeit für sich nehmen kann nicht in einer, oder zwei Wochen im Jahr passieren. Das muss alle paar Tage, oder noch besser täglich erfolgen. Der persönliche Rückzugsort im Alltag ist genauso wichtig, wie der Abend mit Freundinnen alle paar Wochen, das Wellnesswochenende und vielleicht ein mehrtägiger Urlaub ohne Familie.
Gesund bleiben
Auch wenn sich daheim die Arbeit stapelt darf man sich nicht komplett vergessen. Zeit für sich, Auszeiten und die eigene Gesundheit sind wichtig und müssen einen hohen Stellenwert haben. Letztendlich kommt es den Kindern und dem Haushalt ja wieder zugute, wenn es der Mutter besser geht und sie nach einer Auszeit erholt und entspannt wieder in den Alltag einsteigt.
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