Als brave Mama bin ich immer bestrebt meine Kinder ausgewogen zu ernähren. Leider machen meine Kleinen es mir wirklich nicht leicht. Die Kleinste isst zwar wie ein Staubsauger alles, was man ihr anbietet, ohne mit der Wimper zu zucken, die beiden Größeren sind aber sehr wählerisch und essen nur das, was sie kennen. Speziell beim Versuch eine gesunde Ernährung, also Obst anzubieten stellt mich das immer wieder vor Herausforderungen.
Gummibärchen und Spaghetti
Vielleicht kennt ja jemand das Lied von Volker Rosin. Mein Mann hat es mir mal vorgespielt und erzählt, dass das immer beim Essen und bei der Kinderdisko bei einem Cluburlaub mit 1-2-Fly gespielt wurde. Sinngemäß kann man den Liedertext „Gummibärchen und Spaghetti will ich heute haben, Gummibärchen und Spaghetti kann ich gut vertragen …“ auf meine Kinder anwenden. Spaghetti gehen immer und Gummibärchen werden rationiert, sind aber auch immer willkommen.
Die Ernährungspyramide
Wer sich mit Ernährung auseinandersetzt, der kennt sicher auch die Ernährungspyramide, oder den Ernährungskreis. Beides sind Bilder, die uns die optimale Zusammensetzung unserer Ernährung erläutern und die Häufigkeit, in der die verschiedenen Lebensmittelgruppen konsumiert werden sollen beschreiben.
Demnach wird empfohlen als Erwachsener täglich zwei Portionen Obst zu konsumieren. Ich versuche also, meinen Kindern auch zweimal täglich Obst zu geben.
Das erste mal passiert bei der Jause. Sie bekommen jeden Tag ein kleines Stück Obst, meistens eine Apfelspalte, oder ein paar Weintrauben in Ihre Jausenbox. Oft bringen sie die Jause aber wieder. In der Kita gibt es Nachmittags allerdings auch eine Obstjause. Nur weiß ich auch nicht, ob sie da mitessen.
Die zweite Portion bekommen sie meistens, wenn sie von der Kita heimkommen. Da man ja eine zeitlang warten soll, bis man nach dem Obst essen Zähne putzt und meine Kinder nach der Kita seltsamerweise immer sehr hungrig sind bietet es sich an, das Obst direkt nach dem nach Hause kommen anzubieten und nicht erst beim Abendbrot.
Smoothie als Alternative zum Obst
Um den Obstkonsum für die Kinder interessanter zu machen haben wir einen Smoothie-Maker zu Hause. Das Gerät ist recht günstig und funktioniert ganz einfach. Das Obst wird klein geschnitten und in den Becher gefüllt, dann kommt entweder ein Schluck Wasser, Sodawasser und manchmal auch Orangen-, oder Apfelsaft dazu. Dann kommt der Deckel drauf und das Ganze wird auf den Mixer gesetzt und gemixt.
Das Ergebnis hängt zwar von den verwendeten Obstsorten und deren Geschmack ab, aber es macht zumindest mehr Spaß den Smoothie zu trinken, als eine Apfel zu essen und ganz nebenbei kommen mein Mann und ich so auch auf unsere täglichen Portionen Obst.
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