Die Fernsehwerbung lügt! Was man da an liebevollen Müttern und begeisterten Kindern sieht, die gemeinsam Kekse in der perfekten Küche backen ist alles frei erfunden. Wer einmal versucht hat mit zwei kleinen Kindern Kekse zu backen, der weiß das. Was man im Fernsehen nicht sieht ist der Boden, auf dem Teigreste liegen, die vielen Schüsseln, die man braucht und Haare und Kleidung der Kinder. Kekse backen mit Kindern macht wenig Spaß.
Danke liebe Bloggerinnen
Gut, ich gebe zu, dass ich erst in der letzten Zeit immer wieder Blogbeiträge von anderen Bloggerinnen lese und da möchte ich einmal herzlich Danke sagen. Liest man keine Blogs, dann geht man oft davon aus, dass man irgendetwas falsch macht. Ehrliche Bloggerinnen können einem den Tag retten. So habe ich heute einen schönen Beitrag von Steffi zum Thema Müdigkeit gelesen in dem ich mich wiedererkennen konnte. Ihr findet ihn hier auf 3fachjungsmami.net. Natürlich gibt es auch Mamabloggerinnen, die nur über die schönen Seiten und die heile Welt schreiben. Liest man so ein Blog wird man immer kleiner vor lauter Perfektion und Harmonie. Bei sich selbst läuft der Tag etwas anders ab und Happy End ist erst, wenn die Kinder schlafen. Lernschleifen und Erziehung sind Fremdwörter für meine Kinder. Ja, ich liebe und erziehe sie natürlich, aber leicht machen sie es mir nicht.
Kekse backen mit Kindern
Zu einer solchen tollen Unternehmung mit Kindern gehören Dinge, wie Basteln, oder das Kekse backen im Advent. Eigentlich eine tolle Sache, aber kleine Finger und Mixer sind keine gute Kombination und auch die Fingerfertigkeit ist nicht besonders ausgeprägt bei den Kleinen. Will man mit den Kindern also Kekse backen, dann muss man das entsprechend planen. Man muss ein bisschen agieren wie ein Fernsehkoch. „Ich hab da schon was vorbereitet“ kann man sich da schon mal zu Herzen nehmen. Man muss zwar nicht unbedingt alle Zutaten akkurat in kleine Glasschüsselchen portionieren, aber die Idee, alles was in den Teig soll, vorher in handliche Portionen zu teilen, hat etwas. So kann man die Kinder alles in der richtigen Reihenfolge zusammenmischen lassen und hat selbst weniger Stress. Damit ich auch die Hände frei habe, habe ich mich nach Küchenmaschinen umgesehen. Auf kuechengeraete-check.de habe ich ein paar Inspirationen für Küchenmaschinen gefunden.
Lafer, Lichter, Andrea
Wenn man sich die Fernsehköche genau ansieht, dann fällt auf, dass sie beim Kochen relativ wenig Stress haben. Lassen wir mal beiseite, dass sie das Handwerk gelernt haben und jeden Tag stundenlang üben, dann bleibt als einzig plausible Erklärung, dass sie sich einfach mit tollen Geräte umgeben, die ihnen den Stress abnehmen. Diese Idee verfolge ich für den aktuellen Advent auch. Dumm, dass Weihnachten erst nach dem Advent kommt, sonst hätte ich mir eine Küchenmaschine schenken lassen können. So muss ich wohl selber bezahlen. Der Vorteil der Küchemaschine beim Keske backen mit Kindern liegt auf der Hand. Auf der Hand liegt nämlich nichts mehr. Die Maschine sorgt dafür, dass die Hände frei bleiben. Die Küchenmaschine ist die dritte Hand, die im Alltag mit kleinen Kindern sowieso immer fehlt. Kombiniert man diese High-Tech-Ausstattung mit bedachter Vorbereitung, dann kann Kekse backen mit Kindern eigentlich ganz schön sein.
Backen nach Zahlen
Hat man alles, was in den Teig soll schon vorbereitet, während die Kleinen noch in der Kita waren, dann ist der Vorgang der Teigzubereitung sehr einfach. Jedes Kind darf mal eine Zutat in die Küchenmaschine schütten. So hat jeder was davon und durch den hohen Technisierungsgrad des Kekse backen hat Mama auch beide Hände frei um gefährlich schräge Schüsseln wieder geradezurichten, kleine Finger vom Mixer fernzuhalten und jede Menge Ärmeln wieder hochzuziehen, damit noch genug Teig für die Kekse übrigbleibt 😉
Ich backe auch gerne. Meine Kinder mögen es auch!
Backen mit Kindern läuft wahrlich nicht immer so reibungslos wie in der Werbung ? Ist aber trotzdem meistens eine super Sache!